Das Ende von Bartleby ist etwas traurig, soll aber auch zum Nachdenken anregen über andersartige Menschen und wo diese ihren Platz haben. Nicht ganz einfach die Geschichte, gebe ich ja zu, aber wegen der Ironie gegenüber des amerikanischen Kapitalismus und der süffisanten Erzählweise finde ich sie doch lesens- bzw. hörenswert.
In der 11. Staffel wende ich mich aber wieder den bekannten Klassikern zu. Namentlich den “Drei Musketieren” von Alexandre Dumas. Ja genau, D’Artagnan und die drei eigentlichen Musketiere Athos, Porthos und Aramis – der junge Gascogner ist ja noch ein Azubi. Es wird gefochten, geritten, integriert und Politik gemacht im Frankreich des Jahres 1625 unter König Ludwig dem 13. Dieser liegt in beständiger Fehde mit Kardinal Richelieu – und dann gibt es noch die Engländer, die diesen innenpolitischen Zwist ausnutzen wollen.
Eine schnell erzählte Geschichte die, wie schon der Graf von Monte Christo, Zeitgeschehen und Politik mit einer gut erzählten Story verbindet. In diesem Fall das, wenn man so will, Erwachsen-werden das jungen D’Artagnan, der vom Land urplötzlich in die Weltgeschichte katapultiert wird.
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Und jetzt viel Vergnügen mit den 3+1 Musketieren.
Buch ab.
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