Die schwarze Spinne – Teil 5
In Christines Gesicht wächst ein schwarzer Punkt immer weiter, brennt wir Feuer und entwickelt sich langsam zur Spinne. Um die Schmerzen zu vertreiben versucht sie den Priester von der Taufe das nächsten Kindes abzuhalten, der aber lässt sich auf nichts ein. Jetzt bricht eine wahre Flut von kleinen schwarzen Spinnen aus dem Auswuchs in Christines Gesicht und strömt ins Land. Der Jubel im Haus ob des Sieges gegen den Teufel bricht ab, als die erste Kuh im Stall stirbt und die anderen ebenso krank und befallen von tausenden von Spinnen sind. Um das Leiden zu beenden kommt man mit Christine überein, dass das nächste Kind dem Grünen übergeben werden soll. Als die Zeit der Geburt naht, sorgt sie dafür, dass der Priester aufgehalten wird und alles schön lange dauert, um ihr genug Zeit zu geben das Kind in die hände zu bekommen.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.