Lies mal vor – Die schwarze Spinne – Teil 7

Die schwarze Spinne – Teil 7

Beim Abendessen ist es ruhig, bis der Grossvater weiter erzählt. Lange ging es dem Tal gut; das Vieh war berühmt, die Gelder flossen und die Bewohner waren glücklich unter Gottes Segen. Sie bauten neue Häuser und waren gottgefällig und gut untereinander. Über die Zeit aber wurden sie immer hoffärtiger und selbstzufriedener und die Erinnerung an die Spinne war zwar noch da, aber schwächte sich ab. Schliesslich kam das dazu, dass die Nachkommen der guten Frau ein neues Haus bauen liessen und das alte mit der Spinne dem Gesinde übergeben wurde. Diese waren nicht mehr gottesfürchtig und ein Knecth benutzte die Spinne als Drohung. Als am Weihnachtsabend der Wein floss und die Drohung nciht mehr zog, holte er einen Bohrer und zog den Zapfen aus dem Loch.


Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

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