13. Kapitel – Die Eisdecke
Immer weiter geht es nach Süden, dem Pol zu. Aus kleinen Eisbergen werden grosse und das Leben ist quasi eingefroren ringsumher. Ned Land vermutet, dass die Fahrt an der Packeisgrenze enden wird, da dort einfach kein Durchkommen mehr sein wird. Aber Kapitän Nemo will noch weiter. Er vermutet, genau wie Pierre Arronax, dass der Pol selbst eisfrei ist und man unter der Eisdecke hindurch dahin kommt. Also werden die Lufttanks vollgepumpt, die Nautilus vom Eis befreit und hinunter geht es – in rasender Fahrt unterhalb der dicken Eisdecke her bis zum freien Meer.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
12. Kapitel – Pottwale und Walfische
Die Nautilus fährt stets nach Süden und die 3 wundern sich, wohin es geht. Ned Land wird immer übler gelaunt und vermisst sein altes Handwerk sehr. Da treffen sie auf eine Gruppe Walfische und unterhalten sich über die Unterschiede der nördlichen und südlichen Wale. Ned bittet schliesslich den Kapitän um Erlaubnis Wale jagen zu dürfen – der sieht darin aber nur ein Gemetzel, da von den Walen nicht nützliches käme und Ned sie deshalb nur um des Tötens Willen umbringen würde. Bei den Potwalen, die auf einmal in Massen ankamen, ist Nemo aber anderer Meinung – diese hält er für gefährliches Ungeziefer.Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
11. Kapitel – Das Tang-Meer
Unremüdlich fährt Kapitän Nemo nach Süden, 19 Tage lang in denen nichts passiert. Ausser die Durchquerung des Tang Meeres, welches durch die kreisrunde Strömung des Golfstromes gebildet quasi eine Kräuterwiese auf dem Meer darstellt. Nach den 19 Tagen nimmt Nemo eine neue Messung vor. Sie sind an dem Punkt angelangt, an dem bisher keine erfolgreiche Messung der Tiefe das Meeres gemacht wurde und machen sich auf bis auf 16.000 Meter auf den Meeresgrund zu tauchen.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
10. Kapitel – Unterseeische Kohlenminen
Am Tag nach dem Besuch in Atlantis wacht Arronax spät auf und beobachtet dann den ganzen Tag die weite Ebene, die einstmals Atlantis war. Nach einer weiteren Nacht in tiefem Schlaf findet sich Pierre an der Oberfläche, aber in tiefster Dunkelheit. Was war geschehen? Die Nautilus befindet sich in ihrem Heimathafen, innerhalb eines erloschenen Vulkans, der nur ein kleines Kraterloch oben aufweist, aber unten ein abgeschlossenes Becken hat, in dem die Nautilus zum Auffüllen ihrer Sodiumvorräte ankert. Pierre, Conseil und Ned erkunden zu Fuss diesen Krater von Innen und stellen fest, das eine Flucht unmöglich ist, da sich das Kraterloch nicht von Innen erreichen lässt.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
9. Kapitel – Ein verschwundener Continent
Wieder einmal lädt Nemo den Professor zu einem unterseeischen Spaziergang ein, diesmal aber nur zu zweit und ohne elektrische Beleuchtung. Seltsamerweise gibt es aber trotzdem Licht, auch bei Nacht – ein rötliches Glühen am Horizont. Beim Spaziergang findet Pierre mineralisierte Bäume, Wege und Gebäude, die aussehen, als seien sie vor langer Zeit untergegangen – Nemo klärt auf: Das ist Atlantis, welches durch einen Vulkanausbruch, welcher immer noch aktiv ist und mit seiner rotglühenden Lava die Gegend erleuchtet, damals untergegangen ist.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.