Kapitel 6 – 2
Aus Dr. Sewards Tagebuch erfahren wir, dass er sich einem seiner Insassen, R.M. Renfield, besonders widmet. Dieser fängt erst Fliegen, dann Spinnen, die er mit den Fliegen füttert, dann Vögel, die wiederum mit den Spinnen versorgt werden. Fasziniert versucht Seward an die Motive zu kommen. Eine glänzende Karriere in der Psychologie könnte er darauf aufbauen. Mina ist indessen traurig und besorgt, da sie nichts von Jonathan hört, während Lucy sich auf die Hochzeit vorbereitet, aber auch wieder mit dem Schlafwandeln angefangen hat. Und am Ende läuft ein scheinbar führerloses Schiff im Sturm auf den Hafen von Whitby zu.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 6
Im Tagebuch von Mina lesen wir, wie sie sich die Tage in Whitby vertreibt und wie es Lucy geht. Am liebsten sitzt Mina oberhalb der Stadt auf dem Friedhof und schaut hinunter. Von einem alten Herren aus dem Ort, Mr. Swales, erhofft sie sich ein wenig über die Legenden der Stadt zu erfahren. Der ist allerdings ein alter Zyniker und klärt die Damen darüber, dass nicht die Hälfte von dem was auf den Grabsteinen steht wahr ist – auch sind viele der Gräber leer, da die angeblich darin Liegenden auf See geblieben sind. Am Ende ist Mina sehr traurig, da sie keine Nachricht von Jonathan bekommt.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 5
Wir lesen einem Briefwechsel zwischen Mina Murray, Jonathans Verlobter, und ihrer besten Freundin Lucy Westenra. Darin erfahren wir, dass Mina sich auf die Ehe vorbereitet, aber gerne unbeschwert mit Lucy an der See ein paar Tage verbingen möchte. Lucy wiederum schreibt Mina von ihren 3 Verehrern, von denen sie leider 2 abweisen musste, da sie ja schon mit Arthur Holmwood liiert ist. Danach erfahren wir noch, dass sich die 3 kennen und Arthur quasi einen Junggesellenbschied bereiten wollen.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 4 – 2
Das Ende des Aufenthalts von Jonathan im Schauerschloss zeichnet sich ab. Er entdeckt, dass der Graf mitnichten in seinem Zimmer anzutreffen ist, sondern findet ihn in einem Sarg liegend in einer verfallenen Kapelle im Schloss. Vor Grauen flieht er. Kurz darauf eröffnet ihm der Graf, dass seine Abreise bevorsteht und auch Jonathan das Schloss verlassen wird. Es ist allerdings klar, dass er das nicht lebend tun wird. Verzweifelt sucht er einen Ausweg und hinterlässt einen letzten Tagebucheintrag.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 4
Nach dem Erlebnis mit den 3 Frauen zieht sich das Netz des Grauens weiter um Jonathan. Der Graf bittet ihn 3 Briefe zu schreiben, allerdings mit Daten in der Zukunft. Darin soll er berichten, dass alles gut geht und er – im 3. – sich jetzt auf die Heimreise macht. Er hat das Gefühl, dass das Datum des Briefes sein Todestag werden soll – der 29. Juni. Er versucht heimlich Briefe nach Hause zu schreiben, die mit Hilfe von Wanderarbeitern ins Dorf gebracht werden sollen, ohne das der Graf etwas merkt. Das geht schief und bestätigt nur, dass der junge Harker komplett in der Hand des Grafen Dracula ist.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.