37. Eine schreckliche Erscheinung
Der Kardinal hat d’Artagnan einbestellt. Nicht um ihn zu bestrafen, da er niemals Personen bestraft, die ihre Aufgaben mit Eifer erledigen, sondern um ihn in seine Ränge aufzunehmen. Der junge Gascogner lehnt allerdings ab, unter anderem mit der Begründung, das alle seine Freunde im Dienste des Königs stehen, während alle seine Feinde beim Kardinal zu finden sind. Richelieu kann das nachvollziehen und gibt dem jungen Mann Zeit bis nach der Belagerung von La Rochelle – ob das aber ehrlich gemeint ist, lässt dich nur schwer ahnen.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.