In der zwölften Staffel hat uns ja die schwarze Spinne in einem Tal in den Schweizer Bergen in Angst und Schrecken versetzt und ganz schön aufgeräumt unter den Dorfbewohnern, bis man sie mit Gottesfurcht und starken Gebeten dann doch gebannt hatte. Allerdings wurde man sie ja nie ganz los. Sie ist immer noch da, aber die Geschichte ist zu Ende und das war quasi ein kleines Intermezzo. Jetzt geht es in die ganz andere Richtung von den Schweizer Bergen, in die Tiefsee. Genau.
Mit dem Klassiker der Klassiker: 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne. Ein Science Fiction Roman. Ob man es glaubt oder nicht. Erschienen ist er 1869 in zwei Bänden und erzählt wird die Geschichte der Nautilus bzw. des Kapitän Nemo aus der Sicht des Professors Pierre Arronax, der sich an Bord der Nautilus befindet und die Wunder der Tiefsee genießt und nicht nur die der Tiefsee. Es ist erstaunlich, was Jules Verne am Ende des 19. Jahrhunderts schon vorweggenommen hat.
Die Nautilus ist ein U-boot. Das gab es damals zwar schon, aber noch nicht in dieser ausgereiften Form. Der ganze Antrieb der Nautilus ist elektrisch. Es wird ziemlich genau erklärt, wie das alles funktioniert und was auf der Nautilus verzehrt, gegessen, getrunken wird kommt alles aus dem Meer. Nur zum Luftholen muss er ab und zu noch auftauchen.
Aber ansonsten ist es ein kompletter Rückzugsort für den Kapitän, der mit modernster Technik und ziemlich viel Geld dieses Wunderwerk geschaffen hat. Er selbst hält die Menschheit für verdorben und will mit ihr nichts mehr zu tun haben. Deswegen verzieht er sich da unten ins Meer. Hier es ist ruhig. Da hat er seine Zeit, seine Ruhe und muss sich nichts um nichts weiter kümmern.
Und all das erzählt uns der Autor in zwei Bänden. Es geht los mit ein paar unerklärlichen Phänomenen der See. Unglücke.
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Und jetzt ab in die Tiefsee.
Buch ab.
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