Kapitel 9
Mina Harker, wie sie jetzt nach der Trauung heisst, berichtet Lucy, wie sie nach Budapest fuhr um dort ihren Jonathan zu pflegen. Er hat wohl schreckliches durchgemacht, erzählt aber nichts darüber. Sein Tagebuch gibt er Mina, darin zu lesen, wenn sie will, aber ihm um Gottes Willen nichts davon zu erzählen. Dr. Seward beobachtet weiter Renfield, der ein sehr komisches Verhalten an den Tag legt. Mal gewalttätig, dann wieder devot. Liegt das an der grossen Fledermaus, die John Seward bei ihm gesehen hat?
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 8 – 2
50 Kisten werden nach Carfax in ein baufälliges Gebäude geliefert.Lucy geht es mal gut mal schlecht, aber Mina ist glücklich, da sie endlich etwas von Jonathan hört. Er war krank und liegt noch im Sanatorium in Budapest, wie Mina durch einen Brief der Krankenschwester erfährt. Sie macht sich auf den Weg dahin. Zur gleichen Zeit geht mit dem Patienten von Dr. Seward eine Wandlung vor. Renfield wird aufsässig und redet mit seinem Meister. Er entflieht, wird auf dem Grudnstück nebenan gefunden und wieder zurück gebracht, erstaunlicherweise ohne Gegenwehr.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 8
Aus Minas Tagebuch erfahren wir, dass es Lucy zwar besser geht, sie aber immer noch schlafwandelt. Einmal sogar bis zum Friedhof hinauf, wo auf der Bank, auf der die beiden gerne sitzen, sich eine schwarze Gestalt über Lucy gebeugt hat und beim Auftauchen von Mina sofort verschwindet. Auch das Ausbleiben von Jonathan liegt Mina schwer auf der Seele. Und immer wieder kommt es zu seltsamen Vorfällen zur Nacht. Auch wenn Lucy nicht raus kann, ist desöfteren das Fenster auf und Lucy hat den Kopf auf die Fensterbank gelegt.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 7 – 2
Das Logbuch der Demeter, des Schoners, ist ein Dokument des Grauens. Die Fahrt began in Varna wie eine ganz normale Schiffspassage und ohne grosse Probleme schipperten sie durch den Bosporus ins Mittelmeer und weiter Richtung Gibraltar. Aber irgendetwas ist noch auf dem Schiff, dass da nicht hingehört. Da verschwindet einer der Besatzung, später noch einer. Aber die Durchsuchung des Schiffes ergibt nichts. Niemand, der nicht zur Mannschaft gehört, nur hölzerne Kisten mit Erde. Ein dauerhafter Nebel umgibt das Schiff und es werden immer weniger. Schliesslich ist der Kapitän alleine und sieht sich aller Hoffnung beraubt. Der Kapitän wird später mit allen Ehren auf dem Friedhof von Whitby bestattet.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Kapitel 7
Wir lesen einen Zeitungsartikel, der in Minas Tagebuch eingeklebt war. Es wird darin das furchtbare Unwetter in Whitby beschrieben, dass sich ungewöhnlicherweise im August ereignete. Aus heiterem Himmel entwickelte sich ein Sturm, der alle Boote dazu brachte schnell den sicheren Hafen aufzusuchen. Nur ein Schoner ist noch draussen, mit gehissten Segeln und scheint’s führungslos. Wie durch ein Wunder schafft das Schiff die Einfahrt in den Hafen, strandet dort aber auf einer Sandbank. Mit Grausen wird festgestellt, das ein Toter an das Steuerrad angebunden ist.
Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.