Rainer, lies mal vor!

Ein Vorlese Podcast

Rainer, lies mal vor!
  • Rainer, lies mal vor!

    Lies mal vor – Die schwarze Spinne – Teil 4

    Die schwarze Spinne – Teil 4

    Ein grosses Unwetter hat sich erhoben und alle finden sich in einem grossen Haus ein. Es wird viel gejammert und geklagt. Einige meinten gar, ein Kind sei doch ein sehr kleiner Preis, wenn damit Tausend Leute gerettet werden. Irgendwann fälllt es auf, dass noch niemand Christine gesehen hat, bis sie dann auf einmal auftaucht und von ihrem Handel erzählt. Nur den Kuss des Teufels lässt sie aus. Und prompt läuft die Arbeit geschwind, die Buchen kommen aufs Schloss und die Arbeit ist erledigt innnerhalb der Frist, die der Ritter gesetzt hat. Erst als die erste Frau ein Kind zur Welt bringen sollte kommt den Bewohnern wieder die Angst und sie weihen endlich ihren Priester ein in die Geschichte, der zwar erzürnt ist, aber sofort hilft. Nur Christine fühlt einen dauerhaften Schmerz im Gesicht, als das Kind schnell bei der Geburt getauft wurde.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

    Lies mal vor – Die schwarze Spinne – Teil 3

    Die schwarze Spinne – Teil 3

    Als die Männer verzweifelt ob der Aufgabe des Ritter von Stoffeln sich berieten was zu tun ist, taucht auf einmal ein grün gekleidetes Männlein auf, welches sich anbietet die Aufgabe mit den 100 Buchen zu erledigen, wenn man ihm ein ungetauftes Kind dafür gibt. Einen Deal mit dem Teufel will aber niemand eingehen. Als aber in den ersten Tagen der Arbeit alles wie verhext schief läuft, geht die Lindauerin namens Christine doch auf das Geschäft ein, mit dem Hintergedanken, dass der Teufel auch nur ein Mann ist, den man betrügen kann. Nun, wir werden sehen, ob das so funktioniert.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

    Lies mal vor – Die schwarze Spinne – Teil 1

    Die schwarze Spinne – Teil 1

    In einem Tal bei Bern nähe Sumiswald bereitet sich das ganze Dorf im Frühjahr auf eine Taufe vor. Die Patin ist zu spät und abgesetzt, die Hebamme sorgt dafür, dass alles an Speiss und Trank bereit steht, was an einem solchen Tag da sein muss und alle sind in grosser Aufregung. Vor allem die Patin, die gar nicht mehr weiss wo ihr der Kopf steht und die vor allem noch nicht den Namen des Kindes erfahren hat, den sie dem Pfarrer ins Ohr flüstern soll.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

    Rainer, lies mal vor – Die Schwarze Spinne – Start Staffel 12

    Der Klassiker des Mantel und Degen Romans ist zu Ende. Die inzwischen 4 Musketiere habe ihre Abenteuer im Frankreich des 17. Jahrhunderts abgeschlossen. Es wurde viele geritten, gefochten, gemordet und intrigiert aber das Gute hat gesiegt.

    Gott kommt auch drin vor, aber quasi nur als Rahmen für den Kardinal, der ja mit Gottesfurcht nicht so viel am Hut hatte, solange die Leute ihn fürchteten.

    Das ist in der 12. Staffel ganz anders. Gottesfurcht und Gottvertrauen ist hier das Hauptthema. In der Novelle „Die Schwarze Spinne“, die Thomas Mann selbst bewunderte wie kaum ein 2. Stück der Weltliteratur, ist nur durch Gott eine Krise sinnvoll zu bewältigen.

    Jeremias Gotthelf hat das Buch im Jahre 1842 geschrieben, ich habe es in der Schule zum erstem Mal gelesen; wahrscheinlich als eines der Beispiele der Literatur des Biedermeier. Und ich bin da sicher nicht der Einzige.

    Es geht, mehr oder weniger, um einen vergeigten Pakt mit dem Teufel und seine fürchterlichen Auswirkungen. Eingebettet in eine Rahmenhandlung bei der ein Grossvater während eines Spazierganges bei einer Kindstaufe erklärt, warum der eine Türpfosten so gräßlich alt und schwarz ist.

    Die Geschichte dahinter spielt im Emmental in der Schweiz im 13. Jahrhundert. Sie beschreibt wie die dort ansässigen Bauern, aufgrund des Befehles ihres herrschenden Ritters einen Schattengang aus Buchen bei seinem Schloss zu errichten, einen Pakt mit dem Teufel eingehen statt auf Gott zu vertrauen. Da sie versuchen ihn zu betrügen, dreht der Teufel auf und bringt Not und Elend ins Tal. Die Geschichte hat das Zeug zu einem veritablen Horrorfilm; mehr sei aber hier nicht verraten.

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    Und jetzt viel Vergnügen mit der schwarzen Spinne.

     

    Buch ab.

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    Lies mal vor – Die Drei Musketiere – 59. Epilog

    59. Epilog

    DIe Belagerung von La Rochelle wird siegreich beendet, der König kehrt im Triumph nach Paris zurück, d’Artagnan wird Leutnant bei den Musketieren. Porthos quitiert den Dienst und heiratet, Aramis verschwindet im Kloster während Athos sich erst nach 5 Jahren aus dem Dienst zurückzieht. D’Artagnan und Rochefort werden Freunde nachdem sie sich ein paar Mal duelliert haben. Und Herr Bonacieux verschwindet einfach.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.