Rainer, lies mal vor!

Ein Vorlese Podcast

Rainer, lies mal vor!
  • Rainer, lies mal vor!

    Lies mal vor – Die schwarze Spinne – Teil 3

    Die schwarze Spinne – Teil 3

    Als die Männer verzweifelt ob der Aufgabe des Ritter von Stoffeln sich berieten was zu tun ist, taucht auf einmal ein grün gekleidetes Männlein auf, welches sich anbietet die Aufgabe mit den 100 Buchen zu erledigen, wenn man ihm ein ungetauftes Kind dafür gibt. Einen Deal mit dem Teufel will aber niemand eingehen. Als aber in den ersten Tagen der Arbeit alles wie verhext schief läuft, geht die Lindauerin namens Christine doch auf das Geschäft ein, mit dem Hintergedanken, dass der Teufel auch nur ein Mann ist, den man betrügen kann. Nun, wir werden sehen, ob das so funktioniert.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

    Lies mal vor – Die schwarze Spinne – Teil 1

    Die schwarze Spinne – Teil 1

    In einem Tal bei Bern nähe Sumiswald bereitet sich das ganze Dorf im Frühjahr auf eine Taufe vor. Die Patin ist zu spät und abgesetzt, die Hebamme sorgt dafür, dass alles an Speiss und Trank bereit steht, was an einem solchen Tag da sein muss und alle sind in grosser Aufregung. Vor allem die Patin, die gar nicht mehr weiss wo ihr der Kopf steht und die vor allem noch nicht den Namen des Kindes erfahren hat, den sie dem Pfarrer ins Ohr flüstern soll.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

    Rainer, lies mal vor – Die Schwarze Spinne – Start Staffel 12

    Der Klassiker des Mantel und Degen Romans ist zu Ende. Die inzwischen 4 Musketiere habe ihre Abenteuer im Frankreich des 17. Jahrhunderts abgeschlossen. Es wurde viele geritten, gefochten, gemordet und intrigiert aber das Gute hat gesiegt.

    Gott kommt auch drin vor, aber quasi nur als Rahmen für den Kardinal, der ja mit Gottesfurcht nicht so viel am Hut hatte, solange die Leute ihn fürchteten.

    Das ist in der 12. Staffel ganz anders. Gottesfurcht und Gottvertrauen ist hier das Hauptthema. In der Novelle „Die Schwarze Spinne“, die Thomas Mann selbst bewunderte wie kaum ein 2. Stück der Weltliteratur, ist nur durch Gott eine Krise sinnvoll zu bewältigen.

    Jeremias Gotthelf hat das Buch im Jahre 1842 geschrieben, ich habe es in der Schule zum erstem Mal gelesen; wahrscheinlich als eines der Beispiele der Literatur des Biedermeier. Und ich bin da sicher nicht der Einzige.

    Es geht, mehr oder weniger, um einen vergeigten Pakt mit dem Teufel und seine fürchterlichen Auswirkungen. Eingebettet in eine Rahmenhandlung bei der ein Grossvater während eines Spazierganges bei einer Kindstaufe erklärt, warum der eine Türpfosten so gräßlich alt und schwarz ist.

    Die Geschichte dahinter spielt im Emmental in der Schweiz im 13. Jahrhundert. Sie beschreibt wie die dort ansässigen Bauern, aufgrund des Befehles ihres herrschenden Ritters einen Schattengang aus Buchen bei seinem Schloss zu errichten, einen Pakt mit dem Teufel eingehen statt auf Gott zu vertrauen. Da sie versuchen ihn zu betrügen, dreht der Teufel auf und bringt Not und Elend ins Tal. Die Geschichte hat das Zeug zu einem veritablen Horrorfilm; mehr sei aber hier nicht verraten.

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    Und jetzt viel Vergnügen mit der schwarzen Spinne.

     

    Buch ab.

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    Lies mal vor – Die Drei Musketiere – 59. Epilog

    59. Epilog

    DIe Belagerung von La Rochelle wird siegreich beendet, der König kehrt im Triumph nach Paris zurück, d’Artagnan wird Leutnant bei den Musketieren. Porthos quitiert den Dienst und heiratet, Aramis verschwindet im Kloster während Athos sich erst nach 5 Jahren aus dem Dienst zurückzieht. D’Artagnan und Rochefort werden Freunde nachdem sie sich ein paar Mal duelliert haben. Und Herr Bonacieux verschwindet einfach.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

    Lies mal vor – Die Drei Musketiere – 58. Eine Botschaft vom Kardinal

    58. Eine Botschaft vom Kardinal

    Auf dem Rückweg nach La Rochelle, wird d’Artagnan von seinem „Gespenst“ Rochefort in Haft genommen um dem Kardinal vorgeführt zu werden. Er gibt seinen Degen ab, allerdings begeben sich die 4 Freunde „normal“ nach La Rochelle, nicht jedoch ohne Rochefort noch mitzuteilen, dass sein Date mit Mylady nicht mehr zustande kommen wird. Beim Kardinal erwartet d’Artagnan das Schlimmste, aber nachdem er ihm den Tod der Mylady offenbart hat und auch die Blankobegnadigung vorweist, die der Kardinal ausgestellt hat, entwickelt sich alles ganz anders.


    Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.